26. APRIL 2024 – Freitag
Deutsche Oper Berlin: Premiere „Intermezzo“ von Richard Strass. Inszenierung: Tobias Kratzer. Foto: Monika Rittershaus
Intermezzo ist Strauss‘ zehnte Oper. Dass sie selten gespielt wird, ist nicht übertrieben. Den plauderfreudigen Zweiakter, der im Nach-Inflationsjahr 1924 in Dresden Premiere hatte, dirigiert von Adolf Busch und mit Lotte Lehmann als Christine, inszeniert Tobias Kratzer jetzt an der Deutschen Oper Berlin pointenreich zupackend. Ungewöhnlich für Strauss: Das Libretto stammt vom Komponisten. Nach der wuchtigen Frau ohne Schatten (vollendet 1917) waren Gegenwart und flinkes Parlando angesagt.
…Intermezzo dreht sich um das Ehepaar Storch. Man zankt sich, weil man sich liebt. Er leidet ein bisschen mehr. Sie, Christine, attackiert schärfer…
…Regisseur Tobias Kratzer findet für dieses Ehebeschreibungstheater eine sparsame Bühne im Superbreitformat (Rainer Sellmaier), frech bespielt je nach Bedarf von einem weißen Fünfersofa, dem Untermietzimmer von Baron Lummer oder, sehr originell, dem Querschnitt eines Airbus, in dem Robert und Kapellmeister Stroh sich über Mieze Maier klarwerden. Darüber ist Platz für Videos, die, wie oft bei Kratzer, irgendwann zu viel werden. Zwei echte Autos ersetzen den Ski- und Rodelunfall der zweiten Szene. ..
Zum Premierenbericht von Anton Schlatz
Wiener Staatsoper: Einführungsmatinée zu LOHENGRIN (Premiere am Montag 29.4.) als Video über Youtube-Kanal Wiener Staatsoper online
Nach »Parsifal«, »Tristan und Isolde« und »Die Meistersinger von Nürnberg« kommt nun auch ein neuer »Lohengrin« an der Wiener Staatsoper heraus. In der Einführungsmatinee zur Premiere begrüßt Staatsopern-Direktor Bogdan Roscic Künstlerinnen und Künstler der Produktion und stellt Werk und Neuinszenierung vor. Zu Gast sind unter anderem Malin Byström, Anja Kampe, David Butt Philipp sowie weitere zahlreiche Künstlerinnen und Künstler der Produktion
ZUM VIDEO / Einführungsmatinée (Dauer: 1 Stunde und 50 Minuten
London/ Royal Opera House
Diese Lucia erobert Covent Garden im Sturm
Es ist bemerkenswert, wie doch eine phänomenale Besetzung – an deren Spitze die einzigartige Nadine Sierra in der mörderisch (!) anspruchsvollen Rolle der Lucia – eine mehr als umstrittene Inszenierung des Jahres 2016 (Katie Mitchell), die beim Publikum der Royal Opera seinerzeit mehr Gelächter als Horror hervorrief, in ihrer aktuellen Wiederaufnahme zu einer hoch gefeierten Produktion aufwerten konnte. Kritiker scheuten sich nicht, Vergleiche zwischen Sierra und Maria Callas (die Lucia war bekanntlich eine ihrer Star-Partien, namentlich unter der Stabführung Karajans in Berlin und Wien 1955/56) zu ziehen – obwohl der Gesangsstil der beiden Sängerinnen unterschiedlicher kaum sein könnte.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
Festspiele Erl: Heute Programmpräsentation
Am 26. April um 11:00 Uhr wird der designierte Intendant Jonas Kaufmann zusammen mit Hans Peter Haselsteiner und Anton Mattle über das Programm der Saison 2024/25 informieren.
Den Livestream finden Sie auf der Startseite!
ZUM LIVESTREAM
KS Olivera Miljakovic zum 90. Geburtstag
Als ich noch als Halbwüchsiger Olivera Miljakovic Mitte der Siebzigerjahre als Papagena das erste Mal in der Wiener Staatsoper erlebt habe, habe ich mich auf Anhieb in sie verliebt. Mit ihrer herzlichen Art, mit der sie ihre Partien auszustatten wusste, machte sie es dem Publikum nicht schwer sie zu lieben. Dies war eigentlich auch ihr Markenzeichen, sie sang nicht nur mit ihrer bezaubernden Sopranstimme, sondern vor allem mit ihrem Herzen. Ihre musikalischen Qualitäten waren genauso wichtig wie ihre unbeschreibliche Gesangskultur, die in der Leichtigkeit und Souveränität ihrer Stimme in jeder Situation zum Ausdruck kam, dazu gesellte sich ihre Schönheit und ihr außergewöhnliches schauspielerisches Talent.
Olivera Miljakovic als Papagena.
Weiterlesen in den „Infos des Tages“ und https://onlinemerker.com/ks-olivera-miljakovic-zum-90-geburtstag-24-4-2024/
Wien
23.4. „La rondine“, Volksoper, 4. Aufführung der Premierenserie
So richtet flügge wird Giacomos Puccini „La rondine“ in der neuen Volksopernproduktion nicht. Die Inszenierung mißtraut dem Werk und musikalisch wars dann doch zu wenig „deliziös“.
http://www.operinwien.at/werkverz/puccini/arondine.htm
München/ Cuvilliéstheater
Nachwuchsproduktion der Bayerischen Staatsoper: Lucrezia leuchtet, der Mond dämmert vor sich hin
An diesem Abend feiert im Cuvilliés-Theater in München die Produktion des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper Premiere. Sie besteht aus Respighis Lucrezia und Orffs Der Mond, die zeitlich beide in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre entstanden sind. Kurz gesagt ist Respighis Lucrezia Licht. Der Einakter überzeugt mich musikalisch und erfasst mich emotional. Orffs Der Mond ist Schatten, kompositorisch geht das Konzept in mir nicht auf. Im zweiten Teil von Orffs Einakter breitet sich Langeweile in mir aus, die ich durch mein inneres Fragen über das Stück erkenne.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
München
Opernstudio der Bayerischen Staatsoper: Premiere mit Respighi und Orff
Ottorino Respighis „Lucrezia“ und Carl Orffs „Der Mond“: Das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper hat zwei Einakter miteinander vermählt. Inhaltlich funktioniert das nur mäßig. Gestern war Premiere am Münchner Cuvilliés-Theater.
BR-Klassik.de
Filmkomponist Lorenz Dangel über seine Musik zu Matthias Glasners „Sterben“. Podcast
„Sterben“: Der Titel eines Musikstücks von Komponist Lorenz Dangel hat dem jüngsten Film von Matthias Glasner seinen Titel gegeben. In ihm spielt Lars Eidinger einen Dirigenten, der dieses Stück mit einem Studentenorchester in Anwesenheit des befreundeten Komponisten einstudiert. Im Gespräch mit Kirsten Liese berichtet Filmkomponist Lorenz Dangel, wovon er sich inspirieren ließ, wie die Probenszenen und das Konzert aufgenommen wurden und wie er sich als musikalischer Berater in den Film eingebracht hat.
Von Kirsten Liese
swr.de.kultur.musik
Halberstadt/Harz Theater
Vergewaltigtes Gold in einer anregenden Inszenierung sowie eine beachtliche, sehr engagierte musikalische Leistung des Harz Theaters in Halberstadt beim „Rheingold“
Das Harz Theater mit dem Großen Haus in Halberstadt habe ich schon in den 1990er Jahren regelmäßig besucht und fand die damaligen Aufführungen stets von hoher Qualität. Wie ich nun nach einigen Jahren Abwesenheit feststellen konnte, sind die Qualität und das Engagement sowie viele Mitwirkende diesem Haus zum Glück erhalten geblieben.
Dr. Bianca Maria Gerlich
Klassik-begeistert.de
Linz: „Anton Bruckner: 6. Symphonie “ – Konzert im Brucknerhaus Linz, Großer Saal, 25. 04.2024
Bruckner Orchester Linz unter Markus Poschner
Dies ist die einzige Symphonie des Ansfeldener Orgel- und Orchestergenies, die nicht einer oft geradezu verwirrenden Vielfalt an Bearbeitungen, eigen- oder dritthändig, existiert. Zu Lebzeiten Bruckners wurde das Werk nie komplett aufgeführt, Bruckner hörte es aber bei Proben. Die erste komplette Aufführung unter Gustav Mahler (1899) war vom Dirigenten zwar eingreifend bearbeitet worden, jedoch hat sich dazu kein Notendokument erhalten. In Wikipedia steht zu lesen: „Dank der guten Ausgaben von Haas und Nowak (die einige Irrtümer der ersten ungekürzten Aufführung unter Franz Schalk anhand Bruckners Manuskript korrigierten) wurde dieses Werk inzwischen recht populär. Hilfreich war auch die Tatsache, daß es sich um eine der kürzesten Sinfonien Bruckners handelt, was dem Publikum und auch den Orchestern nicht unrecht ist.“ Einspruch, Euer Ehren: die Versenkung, die die längere 5. oder 7. erlaubt und fordert (vielleicht noch besonders unter Sergiu Celibidache…), trägt schon wesentlich zur Faszination Bruckners bei!
Die Rote Couch mit Markus Poschner, Jacob Meining und Norbeert Trawöger. Foto: Petra und Helmut Huber
Zu Gast auf der „Roten Couch“ (immer 45 Min. vor Konzertbeginn) war bei Markus Poschner und BOL-Chef Norbert Trawöger der noch nicht einmal 30-jährige Erste Konzertmeister, der aus einer Dresdner Musikerfamilie stammende Jacob Meining…
Zum Bericht von Petra und Helmut Huber
Arienabend „GAMECHANGER“ mit Thomas Weinhappel (Bariton), Frank Bornemann (Klavier) und Ursula Wies (Moderation), 23. April 2024
Schlussapplaus. Copyright: Weinhappel
Unter dem Motto „Gamechanger“ trat Heldenbariton Thomas Weinhappel am Dienstag erneut im Bank Austria Salon des Alten Rathauses zu Wien auf und bot seiner Fangemeinde überfälligen Nachschub an Rollen-Neueroberungen, diesmal ganz ohne den von ihm favorisierten Wagner und mit einem Schwerpunkt auf den Finsterlingen, die es eben oft an sich haben, den Plots die entscheidende Wendung zu geben, auf die der Titel des Programms hinweist. Er begann mit Pizarros „Ha, welch ein Augenblick“, wo Dringlichkeit und innerer Kriegsrat doch nicht jene Souveränität vermissen ließen, die einem recht erfolgreichen Tyrannen ganz gut ansteht und die zumeist fehlt, weil die Rolle so mühsam zu singen ist; effektvoll nutzte Weinhappel die Lage des Wortes „Augenblick“ zum lautmalerischen Aufblitzen des mörderischen Entschlusses…
Zum Bericht von Gregor Schima
Zum Bericht von Sieglinde Pfabigan
Wien/ Haus Hofmannsthal: DIe erfreuliche Bilanz: There’s No Business Like Show Business!
Johannes Terne und René Rumpold. Foto: Manfred A. Schmid
WIEN / Haus Hofmannsthal: MUSICAL-DIVEN mit René Rumpold, Johannes Terne & M. Vorzellner, 25. April 2024
Eine Diva, lateinisch „die Göttliche“, ist eine gefeierte Schauspielerin oder Sängerin, besonders in der Opernwelt, die mit Allüren auf sich aufmerksam macht. Im Mittelpunkt von Musical-Diven, das neueste Programm des vielseitige Showstars René Rumpold und seines Partners, des singenden Schauspielers Johannes Terne, stehen Songs aus Musicals, die in besonderem Maß mit ikonischen Interpretinnen verknüpft sind, die bei deren Uraufführung oder späteren exemplarischen Aufführungen eine prägende Rolle gespielt haben. Dazu gehören etwa die Musicals Gypsy und Annie Get Your Gun mit der legendären Broadway-Diva Ethel Merman oder The Wizzard of Oz mit Judy Garland. Bei der Auswahl der Lieder kommen aber auch Musicals zum Zug, in denen weiblichen Figuren im Mittelpunkt stehen, denen man durchaus Diven-Qualitäten zusprechen könnte. Dazu gehören etwa Magnolia in South Pacific oder Aldonza in Man of La Mancha. Und da die große Marlene Dietrich als besonders eindrückliche Verkörperung dessen gilt, was man unter einer Diva versteht, darf auch sie in diesem Programm natürlich nicht fehlen. Johannes Terne singt deren Song „Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre“, der 1932 von der Schauspielerin Anna Sten im Film Stürme der Leidenschaft zum ersten Mal gesungen wurde und später in Dietrichs Interpretation berühmt werden sollte, und bestätigt dabei einmal mehr, dass man zum Singen nicht unbedingt eine große Stimme braucht, wenn man nur genug Charme hat. Man sieht schon: die Auswahl der Lieder erfolgt unter keinem allzu engen Zwang. Vor allem aber stehen nicht nur Lieder auf dem Programm, die von den Diven gesungen wurden, obwohl das im Hinblick auf die heutige Gender-Diversität durchaus reizvoll sein könnte. So aber ist neben „I Like Him“ auch „The Impossible Dream“ zu hören, und auf „Ol‘ Man River“ folgt „Can`t Help Lovin‘ That Man“ aus Show Boat. Abwechselnd leiten Rumpold und Terne die präsentierten Lieder mit Erläuterungen ein, in denen der jeweilige Bezug zur Auswahlkriterium Musical-Diven kurz umrissen wird. Warum das Konzert ausgerechnet als „Uraufführung“ angepriesen wird, lässt sich freilich nicht nachvollziehen…
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Sprechtheater: Der Grant weicht aus dem Burgtheater
Freundliche und entspannte Atmosphäre bei Stefan Bachmanns Antrittspressekonferenz. Das Programm ist ansprechend. Auch wegen der tollen Schauspieler, die Vorgänger Kusej verbellt hatte
Heinz Sichrovsky: Der Unterschied zum Vorgänger Kusej, jetzt designierter Professor im freisinnigen Shanghai, fällt auf: Kusej hatte sich mit den geschliffenen Umgangsformen eines Lavanttaler Dschingis Khan schon für das Reich der Mitte qualifiziert, als er am Burgtheater noch gar nicht angetreten war. Vom freundlichen Schweizer Bachmann hingegen, der als Regisseur drei Übernahmen vom Dienstort Köln und zwei Neuinszenierungen verantwortet, sickerte ständig, welche der von Kusej verärgerten Schauspielgrößen er zurückholen werde.
https://www.news.at/a/spitzentoene-grant-burgtheater-13383756
Freunde waren Sichrovsky und Kusej wahrscheinlich nie!
Filme der Woche
Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE
Filmstart: 25. Juli 2024
ARTHUR DER GROSSE
Arthur the King / USA / 2024
Regie: Simon Cellan Jones
Mit: Mark Wahlberg, Simu Liu, Nathalie Emmanuel u.a.
Der beste Freund des Menschen
Wer meint, „Arthur der Große“ sei ein Historienfilm über König Artus, der fällt einem (vielleicht bewussten?) Etikettenschwindel herein. Arthur ist nämlich ein Hund. Trotzdem handelt es sich nicht ausschließlich um einen Tierfilm (er wird erst am Ende dazu). Es ist vielmehr ein Film über Sport, und zwar über eine Multi-Sportart, die hierzulande gar nicht so bekannt ist: Denn „Adventure Racing“ verlangt Vierer-Teams in denkbar unwirtlichem Gelände vieles ab – Laufen, Radfahren, Klettern, schließlich Paddeln. Dass die körperliche Anstrengung bis zum Anschlag geht, ist Teil des „Abenteuers“, das in „Adventure Racing World Championships“ ausgetragen wird. Ja, und schließlich ist es noch eine wahre Geschichte.
2014 hat der Schwede Mikael Lindnord an dem Event teilgenommen, ihm ist dieser wunderbare streunende Hund zugelaufen, der zu seinem Gefährten und Herzensfreund wurde, und er hat ein Buch darüber geschrieben…
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Ist Trump als Ex-Präsident auf immer und ewig unschuldig?: Die Anhörung des Supreme Court hat sich am Donnerstag darum gedreht, ob Donald Trump im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Capitol am 6. Januar 2021 und seinen Versuchen des Wahlbetrugs der Prozess gemacht werden kann oder ob er – als damaliger Präsident – Immunität geniesst. Je nachdem, wie viele Wochen der Supreme Court braucht, um zu einer Entscheidung zu gelangen, kann der Prozess nicht mehr vor der Wahl im November durchgeführt werden. Trump hat bisher bei all seinen Prozessen Verschleppungstaktik angewendet.
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Israelische Armee bereitet Offensive auf Rafah vor: Nach einer wochenlangen Phase relativer Ruhe im Gazastreifen verdichten sich die Anzeichen, dass eine israelische Offensive auf die Stadt Rafah unmittelbar bevorsteht. Mehrere westliche Staaten, allen voran die USA, haben Israel jedoch aufgefordert, von einer solchen Offensive abzusehen. Rafah beherbergt derzeit mehr als eine Million Menschen.
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Zensurvorwürfe, Abgänge und schlechte Quoten bei der RAI: Der bekannte italienische Schriftsteller Antonio Scurati sollte im Fernsehen über Italiens faschistische Vergangenheit sprechen – und wurde in letzter Minute ausgeladen. Seither ist der Teufel los. Tatsächlich steckt das öffentlichrechtliche Medienhaus in einer Krise. Die Marktanteile sind rückläufig. Prominente Aushängeschilder haben die RAI verlassen und feiern auf anderen Kanälen Erfolge.
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Emmanuel Macron präsentiert seine Ideen für Europa: Der französische Präsident hat im grossen Auditorium der Sorbonne-Universität den Zustand Europas analysiert. Der Kontinent sei angesichts der äusseren Bedrohung und der Herausforderungen im Innern zu schwach, zu ineffizient und auch zu naiv. Sein Rezept für die Rettung und vor allem die Stärkung Europas: eine glaubwürdige Verteidigung und ein Pakt für Wohlstand.
Zum Bericht
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Österreich
Josef Schellhorn tritt Anteile an „ZackZack“ wieder ab
Auslöser ist eine Karikatur, die Schellhorn als „Verharmlosung“ des Holocaust bezeichnet. Darauf zu sehen ist Karl Nehammer mit einem Schriftzug, der an Konzentrationslager erinnert: „Arbeit bringt Freiheit“. Sie wurde jedoch schon im Herbst 2023 publiziert.
DiePresse.com
Wirtschaft: Einigung in den KV-Verhandlungen bei AUA-Bordpersonal
Gewerkschaft und Unternehmen haben am Donnerstagabend einen Kompromiss gefunden. Die Löhne werden über drei Jahr um 20 Prozent angehoben.
Kurier.at
Kampf gegen Fake News
Macrons Frau klagt wegen Gerüchten über ihr Geschlecht
Zu Frankreichs Präsidenten kursieren einige Falschmeldungen. Auch seine Frau bleibt nicht verschont, die nun rechtlich dagegen vorgeht.
Heute.at
E-Autos in Brand: So gefährlich sind die Akkus
Es ist wieder passiert: E-Autos stehen in Flammen, Akkus fangen selbst nach dem Löschen wieder Feuer. Bei einem Brand in Eibesbrunn (NÖ) dürfte Brandstiftung die Ursache gewesen sein (siehe auch Video oben). Dennoch stellt sich einmal mehr die Frage, welche Brandgefahr von Akkus wirklich ausgeht. Wir geben Antworten.
https://www.krone.at/3350580
Wien
Foodora und Lieferando bringen Wiener Wirte zum Kochen
Gut 60 Gastronomen, die nicht genannt werden möchten, beschweren sich bei Kanzler Nehammer über die Lieferdienste. Den Branchensprecher freut das ganz und gar nicht. In einem offenen Brief beschweren sich laut Standard mehr als sechzig Wiener Gastronomen über die beiden Plattformen Foodora und Lieferando. Von denen fühlen sie sich erpresst: Hätten sie den Essenszustellern während Corona vier Prozent Provision bezahlt, sei diese auf bis zu 35 Prozent hochgeschnalzt, rechnet ein Wirt vor, der sich wie alle anderen Unterzeichner nicht outen möchte.
Kurier.at
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.
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